
Kosmo war einst ein gefeierter Techno-Produzent und DJ – bis ein folgenschwerer Streit mit seinem besten Freund in jener Nacht, die ihren großen Durchbruch bedeuten sollte, alles veränderte. Während eine neue Generation von DJs zu Stars aufstieg, zog Kosmo sich aus der Szene zurück. Als er jedoch erfährt, dass der legendäre Techno-Pionier Troy Porter auf dem Line-up eines der berüchtigtsten Clubs der Stadt steht, wagt er einen letzten Versuch, seinen gescheiterten Traum zu retten: Er will ihm seine neueste Vinyl-Platte persönlich überreichen. Was als simpler Plan beginnt, eskaliert zu einem existenziellen Trip voller unerwarteter Begegnungen, pulsierender Bässe und halluzinatorischer Erfahrungen.
"RAVE ON ist ein fabelhafter Film, ein unglaublich mitreißendes, intensives Filmerlebnis. Weil es sich hier um Kino handelt, das auf aggressive, kompromisslose Weise die Sinne des Publikums attackiert, aber dabei nicht nur das Niederschmetternde, sondern auch die ungebremste Euphorie auf der Leinwand und im Kinosaal sucht." Artechock
"Warum der neue Berlin-Film RAVE ON ein würdiger Nachfolger von "Berlin Calling" ist? Nach "Berlin Calling" gibt es jetzt einen zweiten Film, der mit Authentizität und guter Musik punktet.
Besser als mit Aaron Altaras hätten die Regisseure Nikias Chryssos und Viktor Jakovleski die Hauptrolle nicht besetzten können. Man nimmt Altaras jede Sekunde seiner Club-Odyssee ab, auch weil sein Look wahnsinnig gut ins Berlin 2025 passt und man weiß, dass er auch im echten Leben Musik macht.
Die Szenen wirken dokumentarisch real – weil RAVE ON, anders als die meisten Berlin-Filme, kein peinlicher Kitsch mit deplatzierten Charakteren und der falschen Musik ist. Wir hören hervorragend produzierten House und zeitgemäßen Techno." Berliner Zeitung
"Schauspieler und DJ Aaron Altaras ("Unorthodox") begibt sich auf eine wilde Rave-Odyssee tief in das Innere eines Technoclubs. Mit energiegeladenen Bildern und dem treibenden Sound von Ed Davenport erzählen die Regisseure Nikias Chryssos und Viktor Jakovleski authentisch von einer Generation zwischen Eskapismus und Identitätssuche. Ein immersives Kinoerlebnis, das die Euphorie und die Abgründe der Nacht gleichermaßen einfängt." Weltkino Filmverleih
"Für den Film wurden tatsächlich Partys veranstaltet, während denen dann guerillastyle gedreht wurde – man spürt, dass der Film direkt aus der Technokultur kommt, beim Clubben erhielt Jakovlevski die wichtigen Inspirationen, die er zusammen mit Chryssos („Der Bunker“) weiterentwickelte zu einem treibenden Tanz entlang von Kosmos innerem Abgrund: Er windet sich durch die Ebenen von Menschen und Bildern und Sounds, irgendwann scheint sich der Film aufzulösen in Dunkelheit, Beats und Visionen, und dann schafft er doch elegant den dramaturgischen Bogen …
Kosmo trifft mittendrin in der feiernden Menge seinen Ex-Professor, der ihn vollabert: In jedem Jahrgang gebe es ein Genie, einen Taxifahrer, einen, der sich umbringt. Mensch, was ist dieser versiffte, verlorene Akademiker froh, dass Kosmo noch lebt!" Harald Mühlbeyer, IndieKino
deutsch-englische Originalsprachfassung teilweise mit deutschen Untertiteln & German-English language with English subs
• Regie: Nikias Chryssos, Viktor Jakovleski
• Deutschland 2025
• 85 Min.
• DCP
• FSK 16
• RAVE ON bei Letterboxd
• Infos zu Altersfreigaben & Deskriptoren: www.fsk.de