"In PINK NARCISSUS zelebriert James Bidgood die Schönheit eines begehrenswerten Narziss, den er unter anderem als Torero, römischen Sklaven, Stricher und verliebten Draufgänger stilisiert. Fast sechseinhalb Jahre arbeitete der Regisseur in seiner zum Filmstudio umfunktionierten Wohnung an diesem Kultklassiker, der 1999 im Museum of Modern Art als Meisterwerk des Kitschy Glitz gewürdigt wurde und Künstler wie Andy Warhol, David LaChapelle oder Pierre et Gilles beeinflusste." (--- Salzgeber)
"Painstakingly created over six years, PINK NARCISSUS imagines a young hustler's journey from innocence to depravity, and features some of the sexiest 'trade' of the '60s, as well as multiple cameos by legendary playwright Charles Ludlam. A bona fide queer masterpiece!" (--- IFC Center)
"Der Film, der wie kein zweiter Camp definierte: James Bidgoods sinnlich-erotisches Meisterstück des queeren Kinos über einen jungen Mann und seine sexuellen Träume.
Ein junger Mann (Bobby Kendall), der sich in New York als Sexarbeiter verdingt, gibt sich in seiner Wohnung erotischen Traumwelten hin: als spanischer Torero, römischer Sklave oder inmitten von Bikern in Lederkluft. ›Pink Narcissus‹ ist ein Meisterstück des queeren Kinos, das einen ungemeinen Einfluss auf unterschiedlichste Künstler:innen wie David LaChapelle, Charlie XCX und Lil Nas X ausgeübt hat. Lange war es ein Rätsel, wer diesen Film eigentlich inszeniert hatte. War es vielleicht Andy Warhol? Erst 1999 wurde bekannt, dass James Bidgood, der im Februar 2022 verstarb, diese cineastische Vision in Pink über Jahre in seiner Wohnung drehte." (--- Internationales Filmfestival Mannheim-Heidelberg 2022)