Filmreihe something weird cinema
Vorführung am So 13.01.19 um 19.30 Uhr
Kein Monat in den "Lichtspielen Kalk" ohne ein mindestens 3-stündiges Filmmonster! Dabei gehört ES IST SCHWER, EIN GOTT ZU SEIN ohne Zweifel zu den wohl intensivsten Kinoerfahrungen, denen man sich aussetzen kann und wie man es heutzutage kaum noch für möglich gehalten hätte.
"Eine kompromisslose und völlig extravagante Verfilmung des Science-Fiction-Romans der Strugatzki-Brüder ... Ein finales Opus, das einen kaum mehr loslässt." The New York Times
Eine Gruppe Historiker wurde auf einen fremden Planeten entsandt, der der Erde in seiner Entwicklung um 800 Jahre hinterher ist. In der Hoffnung, in dieser mittelalterlichen Zivilisation die Geburt einer Renaissance hautnah miterleben zu können, mischen sich die Forscher unbemerkt als adlige Nachkommen lokaler Gottheiten unters Volk, um die dortigen Ereignisse aufzuzeichnen und zur Erde zu übertragen. Ihre oberste Direktive dabei lautet: Bleibe unerkannt und neutral, greife niemals in das Geschehen ein und töte unter keinen Umständen einen Planetenbewohner. So weit, so gut. Doch als in der Stadt Arkanar graue Truppen plötzlich ein blutiges Pogrom gegen Gelehrte und Bücherfreunde starten, nimmt die Geschichte mit einem Mal einen völlig unerwarteten Verlauf...
"Ein Film, der in seiner existenziellen Wüstheit und puren physischen Wucht vollkommen ohne Vergleich ist ... Man schaut ES IST SCHWER, EIN GOTT ZU SEIN, als würde einem unablässig gegen den Augapfel geschlagen." Critic.de
"Schwarz-weiß, wunderschön, genial und wie eine Botschaft aus einer anderen Zeit." Olaf Möller, Cinema Scope
Die Filmprogramme von "something weird cinema" finden mit freundlicher Unterstützung des Kulturamts der Stadt Köln statt!
• Drama, Science-Fiction
• Russland 2013
• russische Originalsprache mit deutschen Untertiteln
• 178 Minuten
• DCP
• FSK 16 Jahre
Regie: Aleksei German
Kamera: Vladimir Ilin & Yuri Klimenko
Schnitt: Irina Gorokhovskaya
Darsteller: Leonid Yarmolnik, Aleksandr Chutko, Yuriy Tsurilo, Evgeniy Gerchakov, Natalia Moteva