"Stylish, sensual, and much-discussed – Golden Lion winner Audrey Diwan reinvents the erotic classic, following modern-day Emmanuelle's quest to rediscover lost pleasure in Hong Kong.
Audrey Diwan builds on her Venice-winning "Happening" with a bold reimagining of Emmanuelle Arsan's iconic literary heroine – the inspiration behind the cult 1974 film "Emmanuelle", which made Sylvia Kristel a symbol of sexual liberation.
Now portrayed with elegance and complexity by Noémie Merlant ("Portrait of a Lady on Fire"), the titular character checks into a luxury hotel in Hong Kong for work. Outside her professional duties, she embarks on a sensual and deeply personal journey with both men and women, longing to reignite lost pleasure. Yet the man who intrigues her most remains just out of reach.
Also starring Naomi Watts, Jamie Campbell Bower and Will Sharpe, this is a bold and sensual reimagining of a timeless classic." Johan Blomqvist, Göteborg Film Festival 2025

Von der Kritik wurde Audrey Diwans Neuinterpretation des Softcore-Klassikers Emmanuelle sehr verhalten aufgenommen. In seiner gestalterischen Souveränität kann das diesen klugen, wunderschön fotografierten Film, in dem Erotik auch mit Verzicht zu tun hat, aber nicht erschüttern." Lukas Foerster, critic.de

"Auf dem Filmfestival von San Sebastián fiel EMMANUELLE als Wettbewerbsbeitrag nahezu einhellig durch und stieß auch beim Kinostart im französischsprachigen Raum auf schulterzuckende Indifferenz. Zu wenig erfüllt dieses eigensinnige Meisterwerk die Erwartungen eines erhofften Revivals von fürs Kino produzierten Erotikstoffen und verweigert sich auch sonst gängigen Schablonen und Erfordernissen der heutigen Zeit (die neue Emmanuelle mag vieles sein, aber ganz sicher kein Girlboss). Die vermeintliche Sperrigkeit, seine Mischung aus intellektueller Kühle und komplizierter Sexiness ...
EMMANUELLE von Audrey Diwan ist eine radikale Neuinterpretation des Softsexklassikers aus den 1970er-Jahren. Inmitten der verlockend schillernden Oberflächen eines Hotelkomplexes in Hongkongs erzählt das unterschätzte Meisterwerk davon, wie sich komplexe Begierden im Spätkapitalismus womöglich doch noch befriedigen lassen können." Kamil Moll, Filmstarts