Trinker Henry Chinaski hat einen Hang zur Schriftstellerei, doch was ihn mehr interessiert, sind seine Boxkämpfe mit einem Barkeeper. Eines Tages lernt er die Trinkerin Wanda kennen und zieht mit ihr zusammen. Als die Magazinherausgeberin Tully ihm ein Angebot für seine Geschichten macht, greift er zu, doch schon bald zieht es ihn in seine anti-bürgerliche Welt zurück...
"Faye Dunaway unquestionably ought to have won the Competition's Best Actress award, and the film's unique humor, its feel for Bukowski, and its photographic ingenuity, care of Robby Müller, impress even more on return trips." (--- Nick Davis, AV Club (2018))
"Die Hauptfigur in Barbet Schroeders Film heißt zwar Henry Chinaski, doch die Figur lehnt sich natürlich an die Charakterzüge des enfant terrible und Schriftstellers Charles Bukowski (1920-1994) an, der auch das Drehbuch lieferte. Seit seiner Jugend von Bukowski fasziniert, reiste Schroeder sogar in die USA, um diesen als Autor für ein Regie-Projekt über dessen Leben zu gewinnen. Bukowski war begeistert und erzählte Schroeder bereitwillig alles, was dieser wissen wollte. Der Regisseur nahm diese Gespräche auf Video auf. Resultat sind "Die Charles Bukowski Tapes", die später Kultstatus erlangen sollten. Nach gut neun Jahren gelang es dem Duo dann endlich, Finanziers für ihren gemeinsamen Film zu finden: BARFLY entstand mit Mickey Rourke, der stolz darauf war, mit Faye Dunaway spielen zu dürfen. Das bestürzende Abbild des jungen Bukowski, mit Bauch und fettigen Haaren, ist eine von Mickey Rourkes reifsten darstellerischen Leistungen." (--- Prisma)
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