"Der Film ist von einer oft überwältigenden visuellen Pracht und stellt King Hu in die erste Reihe der zeitgenössischen Filmemacher." (--- LA Times)

"[King Hu] hat hier das traditionelle Chaos nicht ignoriert, aber er hat gezeigt, dass Bildkunst, Zen-Mystik und stilisierte Kampfkunst eine faszinierende Mischung ergeben können." (--- New York Times)

"Der visuelle Stil wird Ihre Augen in Brand setzen." (--- Time Out)

1971 legte King Hu mit A TOUCH OF ZEN einen epischen Meilenstein des Wuxia-Films vor, der mit seinen kunstvoll in Szene gesetzten, dynamischen Kampfszenen unzählige weitere Filme inspirierte. Das Taiwan Film Institute ließ mit Unterstützung des taiwanesischen Kulturministeriums die 4K-Restaurierung des Films im Filmkopierwerk L’immagine ritrovata in Bologna anfertigen. Der Film basiert auf einer Kurzgeschichte von Pu Songling (1640-1715) aus seinem Buch Seltsame Geschichten aus einem Gelehrtenzimmer, einer Sammlung aus Legenden und Sagen, die erst 1740 in gedruckter Form veröffentlicht wurde. Der junge Maler und Schreiber Gu lebt mit seiner resoluten Mutter in der Nähe eines heruntergekommen Herrenhauses auf dem ein Fluch liegen soll. Dort versteckt sich die mysteriöse Schönheit Yang. Eines Tages begegnen sich die beiden und kommen sich näher. Nach einer leidenschaftlichen Nacht offenbart Yang ihm, dass ihr Vater, ein ehrenhafter Offizier, vom mächtigen Eunuchen Wei auf grausame Weise ermordet wurde. Wei und seine Männer sind auch ihr auf der Spur, denn ihr grausames Ziel ist es, ihre gesamte Familie auszulöschen. Der sanfte Gu findet sich plötzlich inmitten von Yangs Überlebenskampf wieder und unterstützt sie mit allen Raffinessen. Ein Kampf epischen Ausmaßes zwischen Gut und Böse entbrennt.