ENDZEITKINO und ATOMBUNKERFÜHRUNG

Wir freuen uns außerordentlich gemeinsam mit der "DOKK – Dokumentationsstätte Kalter Krieg" eine neue Filmreihe in den "Lichtspielen Kalk" zu präsentieren!
Zukünftig zeigen wir einmal im Monat ein Filmprogramm, dass sich mit dem Thema Atomkatastrophe oder Endzeit beschäftigt, und anschließend gegen 21.00 Uhr gibt es eine Nachtführung durch den Atombunker Kalk in der U-Bahnstation Kalk Post.
Wer die Führung durch den Atombunker Kalk noch nicht kennt, sollte sich dies keinesfalls entgehen lassen! Wer schon einmal da war, wird nochmal wiederkommen wollen!

Einige Informationen zum Atombunker Kalk...
Die Zivilschutzanlage in Köln-Kalk sollte knapp 2.500 Kölner 14 Tage lang nach einem Atomschlag schützen. Heute ist Sie Dokumentationsstätte und kann besucht werden.
Aus der Sicht der 70er-Jahre mutete es schon ein wenig nach Science-Fiction an, wenn die schutzsuchende Bevölkerung per U-Bahn in den Atombunker einfährt. Heutzutage fahren hingegen täglich etliche tausende Fahrgäste durch den Bunker, steigen aus und um – und nahezu niemand ahnt etwas davon in einem Bunker zu sein. Verkleidet hinter Stahllamellen verbergen sich tonnenschwere Schiebetore oder auch Luftdrucktüren zu den Schleusen und Verbandsräumen. Doch wer hinter eine der zahlreichen Türen blickt, die von außen völlig unscheinbar wirken, ahnt sofort das es sich hier nicht um eine normale U-Bahn-Station handelt...

WENN DER WIND WEHT

Vorführung am Di 26.03.19 um 19.00 Uhr // Im Anschluss: Nachtführung im Atombunker Kalk!

Großbritannien, irgendwann in den 80er Jahren: Das alte Ehepaar Jim und Hilda lebt in einem Haus auf dem Lande. Eines Tages kehrt Jim aus der städtischen Bibliothek zurück und erzählt seiner Frau, dass die Zeitungen von einem möglichen Krieg schreiben. Kurz darauf wird auch im Radio vermeldet, dass in den nächsten Tagen ein Krieg zwischen Amerika und Russland ausbrechen werde. Da auch mit dem Einsatz von Atombomben zu rechnen ist, macht sich Jim daran, einen Selbstschutzraum für sich und seine Frau im Haus zu bauen. Kurz nachdem dieser fertig ist, fällt dann die Bombe...

"Der englische Zeichentrickfilm, der auf dem Comic 'Strahlende Zeiten' von Raymond Briggs basiert und die Folgen einer Atombombenexplosion auf die Bevölkerung thematisiert, nimmt direkten Bezug auf das britische Zivilverteidigungsprogramm 'Protect and Survive'. ... Die Ratschläge der Regierungsbroschüren kommen dem Zuschauer von Anfang an seltsam bis unbrauchbar, ja sogar grotesk vor und sind bisweilen auch einander widersprechend, sie entsprechen aber zum Großteil den Anweisungen der tatsächlich erschienenen Broschüren des 'Protect and Survive-Programms'." Wikipedia

A BOY AND HIS DOG

Vorführung am Di 30.04.19 um 19.00 Uhr // Im Anschluss: Nachtführung im Atombunker Kalk!

Infos folgen

DAS CHINA-SYNDROM

Vorführung im Mai 2019 // Im Anschluss: Nachtführung im Atombunker Kalk!

Infos folgen

THE ATOMIC CAFÉ

Vorführung im Juni 2019 // Im Anschluss: Nachtführung im Atombunker Kalk!

Infos folgen

ARCHIV:

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DR. SELTSAM ODER WIE ICH LERNTE, DIE BOMBE ZU LIEBEN

Vorführung am Di 29.01.19 um 19.00 Uhr // Im Anschluss: Nachtführung im Atombunker Kalk!

Ein Film von Stanley Kubrick // Komödie // Großbritannien 1964 // 93 Min. // FSK 12 // DF

"Ein geistesgestörter US-General setzt die atomare Vernichtungsmaschinerie gegen die Sowjetunion in Gang. Die Regierungen der USA und der Sowjetunion sind machtlos, während der deutsche Wissenschaftler Dr. Seltsam dem US-Präsidenten Überlebens- und Herrenmenschentheorien darlegt. Stanley Kubricks DR. SELTSAM bleibt auch heute noch eine der witzigsten und dabei bedrückendsten Satiren auf Weltmachtgehabe und die atomare Gefahr." Filmmuseum Frankfurt

THE WAR GAME (OV)

Vorführung am Di 19.02.19 um 19.00 Uhr // Im Anschluss: Nachtführung im Atombunker Kalk!

Ein Film von Peter Watkins // Großbritannien 1965 // 48 Minuten // FSK 12
Vorab: Kurzfilm!

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The War Game ist ein mit dokumentarischen Mitteln gedrehter Kurzspielfilm über einen hypothetischen nuklearen Angriff auf Großbritannien während des Kalten Krieges. Peter Watkins drehte den Schwarzweißfilm 1965 für den britischen Sender BBC. Der Film erlangte unter anderem Bekanntheit durch eine öffentlich geführte Debatte über die drastische Darstellung der Folgen eines atomaren Krieges sowie der Entscheidung der BBC, den Film nicht auszustrahlen.Wikipedia

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